Das Wiener Technische Museum war länger als ein Jahrhundert eine
Institution von nationaler Bedeutung. 1998 schloß das Museum für
eine seit langem fällige Renovierung, und im Sommer 1999 wurde
der erste Teil wieder für das Publikum geöffnet. Unter den
neueröffneten Galerien befanden sich zwei, bei denen die interaktive
Kommunikation von wissenschaftlichen Prinzipien im Vordergrund stand.
Die Inhalte nehmen bezug auf die Themen, die im restlichen Museum präsentiert
werden. Diese Galerien tragen die Titel "Phänomene und Experimente"
und "Konzepte und Konsequenzen".
In der zweiten Hälfte 1998 erhielt Concepts Plus den Auftrag,
zehn interaktive Exponate für die neuen Galerien zu entwickeln. Viele
waren Computerexponate, was unsere Spezialität ist. Denoch waren
einige Exponate rein elektro-mechanisch und die Computerexponate hatten
einen elektro-mechanischen Anteil wie zum Beispiel speziell entwickelte
Eingabegeräte.
Das Briefing legte den Funktionsrahmen der Exponate inklusive eines
Designkonzeptes fest. Wir verfeinerten dieses Konzept, planten die technischen
Details und überprüften die Ideen. Der Auftrag sah eine schlüsselfertige
Lieferung inklusive Planung, Design, Projektmanagement, Programmierung,
Herstellung und schließlich Installation und Übergabe im
Museum vor. Die Exponate haben sich als erfolgreich und zuverlässig
erwiesen.
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