Plasmakugel
 
           
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Dieses Standardexponat für Science Centers zeigt Gasentladungen in einer Glaskugel erzeugt durch eine Hochspanungsquelle. Durch geringe Änderungen im Magnetfeld oder im Erdpotential um den Ball herum, ändern die Entladungen ihre Richtung. So werden die Entladungen von einer auf die Kugel gelegten Hand angezogen. Dies ist eine ganz sinnliche Erfahrung.

Unsere Version ist mit einem Durchmesser von rund 70 Zentimetern relativ groß. Es gibt auch eine speziell entwickelte Zwei-Stufen-Stromversorgung, um die Exponatlebenszeit im Museum, wo es ständig in Betrieb ist, zu erhöhen. Im Normalbetrieb läuft das Exponat mit reduzierter Stromversorgung, bei der die Plasmaentladung dennoch sichtbar ist.

Benutzer können die "Turbo"-Taste betätigen. Damit läuft die Kugel für einige Minuten mit maximaler Stromversorgung. Diese Interaktion steigert den beeindruckenden Effekt des Exponates erheblich und erlaubt es, den vollen Effekt zu sehen, ohne das Plasma auf lange Sicht zu überanspruchen. Das Exponat wurde 1999 für das Technische Museum, Wien gebaut.