Dieses Exponat ist eines der beliebtesten der von uns für das
Technische Museum, Wien gebauten Exponate.
Benutzer können ihre Kreativität zum Ausdruck bringen, indem
sie eine animierte Folge von Einzelbildern erstellen, die sie selbst
aufgenommen haben. Natürlich lernen sie gleichzeitig, wie Trickfilme
entstehen.
Vor dem Benutzer befindet sich "die Bühne". Hier werden
die Elemente der Animation von dem Benutzer gesammelt und bewegt. Die
Einzelbilder werden mittels einer über der Bühne montierten
Videokamera aufgenommen. Über eine Frame-Grabber-Karte gelangen
die Videobilder zum Computer. Wird die Aufnahmetaste gedrückt,
so wird ein Einzelbild in der zukünftigen Animation gespeichert.
Als Orientierungshilfe werden am unteren Bildschirmrand die letzten
sechs Aufnahmen gezeigt.
Sobald einige Aufnahmen gespeichert sind, kann der Benutzer die Animation
abspielen lassen: entweder vorwärts, rückwärts oder in Zeitlupe.
Zu jedem Zeitpunkt kann er oder sie zurückgehen und weitere Aufnahmen
herstellen.
Hat der Benutzer die Aufnahmen beendet, speichert das Programm die
laufende Animation automatisch ab und bietet über die Menuliste
die Möglichkeit, die letzten acht hergstellten Animationen zu sehen.
Benutzer können außerdem wählen, ob sie eine Einführungsanimation
oder eine Reihe von Beispielen sehen möchten.
Um die gesicherten Animationen zu verwalten, gibt es eine Verwaltungsebene.
Wäre Spielberg im Museum gewesen, wäre seine Arbeit leicht
vom Museumspersonal zu den Beispielen kopiert worden.
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